Volleyball: Woche der Niederlagen
SuS Damenteams ohne Erfolge, Historischer Mutter-Tochter Auftritt
Eine Woche mit Niederlagen von allen 4 Damenteams liegt hinter den Volleyballerinnen des SuS.
Den Auftakt machten am Dienstag die Damen 3 mit einem vorgezogenen Auswärtsspiel in und gegen den SV Bösensell 2. Dabei hatten die Mädels von Interimskapitänin Emma Bröcker nach der letzten deutlichen Niederlage etwas gutzumachen. Und es lief wirklich besser. Ein knapper Satzverlust im 1.ten, ein deutlicher Satzgewinn im 2.ten, 16:25 im 4.ten und dann ein Krimi, leider mit dem besseren Ende für Bösensell. 24:26 und am Ende 3:1. Aber das Auftreten der Mädels macht Hoffnung.
Die Damen 4 von Kaspar Vedder traten am Donnerstag in heimischer Halle gegen DjK/VfL Billerbeck an. Mit einem Sieg hätte man sogar die Tabellenführung übernehmen können, doch Billerbeck hatte etwas dagegen. Von Anfang an lief es nicht bei den Mädels, in jedem Satz den Start verpennt, ein früher Rückstand der dann nicht mehr egalisiert werden konnte. Mit 3:0 (14:25, 20:25, 20:25) gingen die Gratulationen an den DjK.
Die Damen 2 hatten sich nach der letzten deutlichen Klatsche einiges vorgenommen. Am Samstag war mit der Zweitvertretung des TV Gladbeck allerdings eine weiterer Hochkaräter zu Gast. Leider stand Trainer Martin Vedder nur ein Rumpfkader zur Verfügung, gleich 4 Stammspieler haben sich abgemeldet. Verstärkung von der 3.ten musste her und Pia Uhlenbrock war gerne bereit auszuhelfen. Und die Mädels wehrten sich tapfer gegen die stark aufschlagenden Gäste. 20:25, 15:25 und 10:25 in den Sätzen, waren zwar ein deutliches 0:3, aber die Spielfreude ist wieder da. Und mit so einer Leistung, werden wieder Siege kommen.
Den Abschluss machten am Sonntagnachmittag die Damen 1. Mit der SG SuS Oberaden/TV Hörde war der bisherige Tabellenführer zu Besuch. Olfen musste auf Stellerin Antonia Lütkenhaus verzichten, dafür stand erstmals nach langer Verletzung Sonja Prott wieder im Kader. Pech hatte Heidi Price, die sich im Warm Up am Knie verletzte. Isabel Prott, gerade noch 3 Sätze für die 2.te absolviert, sprang ein und kam damit zu ihrem ersten Einsatz in der Ersten, als Libera. Zudem eine „historische Olfen-Premiere“, Mutter und Tochter gemeinsam auf dem Spielfeld.
Und Olfen zeigte sich erstmal gut drauf, 26:24 und 25:15, eine solide 2:0 Satzführung. Was folgte war die typische Olfener Schwächephase und Oberaden nahm immer mehr das Heft in die Hand. 25:21, 25:21 – Satzausgleich. Der Tiebreak musste her, jetzt war Oberaden nicht mehr zu stoppen. Die Aufschläge wurden immer härter, die Angriffe immer präziser, 15:7 ging der Tiebreak verloren, Glückwunsch an Oberaden, die weiter die Tabelle anführen. Olfen sortiert sich derweil mit drei Punkten Rückstand und einem Spiel weniger auf Platz 5 ein.