Herzlich willkommen beim SuS 1927 e. V. Olfen
Der SuS Olfen ist der mit rund 2000 Mitgliedern größte Sportverein im münsterländischen Olfen und bietet seinen Mitgliedern eine große Vielfalt unterschiedlicher Sportarten. Er ist eingetragen unter dem Namen "Spiel und Sport 1927 e.V. Olfen". Vielleicht etwas sperrig: Nach § 1 seiner Satzung darf er einfach der "SuS" genannt werden.
Wir freuen uns, euch unsere Sportanlage vorstellen zu dürfen. Der SuS verfügt über zwei Kunstrasenplätze, eine 400 m-Kunststofflaufbahn (Tartanbahn), einen Werferring, Sprunganlagen, zwei Beachvolleyballfelder sowie über eine Dreifach- und eine Einfachturnhalle. Unser Vereinsheim, der SuS-Inn-Treff, befindet sich inmitten der Sportanlage.
Es lohnt ist sich immer, einen Blick in den Veranstaltungskalender oder in die Nachrichten zu werfen.
Die verschiedenen Sportarten verwalten ihre Inhalte auf dieser Website selbstständig.
Die ersten Jahre im SuS 1927 e.V. Olfen
Der Spiel- und Sportverein 1927 e.V. Olfen ist aus der katholischen Jugendbewegung hervorgegangen. Unter ihrem Präses Kaplan Hörster waren es vor allen Dingen die Mitglieder der Kolpingsfamilie, die sich um die Vereinsgründung verdient gemacht haben: Hermann Buthmann, Wilhelm Ahland, Anton Stollbrock, Anton Watermeier, Karl Schlierkamp, Heinrichs Wilms, Heinrich Wilming und Aloys Diepenbrock. Am 13. April war der "Spiel- und Sportverein 1927 Deutsche Jugendkraft" geboren. Vorsitzender war bis zur späteren Auflösung der DJK der jeweilige Präses des Gesellenvereins, nach Kaplan Hörster die Kapläne Rohe und Brück. Ihnen stand ein Geschäftsführer zur Seite, der den sportlichen Betrieb leitete. Unter anderen sind hier besonders die Namen Vitus Lohaus, Hugo Wilming, August Knümann und August Schlierkamp zu erwähnen. Knümann übernahm später auch für längere Zeit den Vereinsvorsitz. Um den Verein in den Wirren des 3. Reiches zu erhalten, führten Kaplan Brück und August Schlierkamp den Anschluss an den Westdeutschen Spielverband herbei. Der bisherige Vereinsname konnte bis auf den Zusatz "Deutsche Jugendkraft" beibehalten werden.
Bis 1946 dienten acht verschiedene Plätze als Spielfeld, bis schließlich das Kanalstadion bespielt werden konnte. Der Neuaufbau nach dem Kriege ging langsam voran - doch am Fronleichnamstag 1946 gelang es mit der Erfahrung der älteren Sportkameraden August Knümann, August Schlierkamp, Heinrich Wilms und Josef Wilming den SuS wieder ins Leben zu rufen. Mit der Übernahme des Kanalstadions ging der Aufschwung rasant voran. Höhepunkt war für die Fußballer in der Saison 1948/49 der Gewinn der Kreismeisterschaft und damit der Aufstieg in die Bezirksklasse.
Nach dem glanzvollen Silberjubiläum 1952 entwickelte sich der SuS immer weiter und konnte 1968 mit der Herstellung der Geest-Turnhalle neben dem Fußball auch andere Sportarten in den Verein aufnehmen. Neben der Turn- und Leichtathletikabteilung, die 1976 noch um die Fachschaft Volleyball erweitert wurde, kamen 1968 auch die Tischtennisspieler beim SuS unter. Mit dem Bau der Ballsporthalle 1991 folgte dann ein Jahr später die Handballabteilung und 1997 kam als vorerst letzte Abteilung der Gesundheitssport hinzu. Im Jahre 2000 wurde dann die Ballsporthalle um die Hoddenhalle, die Geschäftsstelle und die Vereinsgaststätte SuS-In-Treff erweitert. Im Jahre 2004 wurde dann der erste Kunstrasenplatz mit der Kampfbahn C für die Leichtathleten gebaut, im Jahre 2007 folgte bereits der Bau des Regiegebäudes mit Toilettenanlage, Küche und Lagerräumen unmittelbar am ersten Kunstrasenplatz. Bereits 2011 wurde dann der alte Aschenplatz gegen einen weiteren Kunstrasenplatz ausgebaut. Letzte Baumaßnahme war im Jahre 2012 die Erstellung einer 30m langen Überdachung am ersten Kunstrasenplatz.
Die Tischtennisabteilung wurde mangels Masse im Jahre 2009 aufgelöst, danach bildete sich eine Fachschaft Basketball, die derzeit noch der Abteilung Handball angegliedert ist.
Dank des mittlerweile hervorragenden Sportstätten-Angebotes ist der Verein auch auf sportlichem Sektor zu einem der erfolgreichsten Clubs der Umgebung geworden. Fußballer, Volleyballer, Handballer und Leichtathleten zählen zu den Aushängeschildern und können Erfolge vorweisen, die weit über die Grenzen der Steverstadt hinaus bekannt geworden sind. Der SuS ist zu einem Inbegriff für Breiten- und Leistungssport geworden und aus einer Kleinstadt wie Olfen nicht mehr wegzudenken.